Sachbuch REZENSIONEN

Solschenizyn - ein Antisemit?

Russe; über Russen und Russische Juden
Zweihundert Jahre zusammen
Band 1: Die russisch-jüdische Geschichte 1795-1916
Aus dem Russischen von Kurt Baudisch und Holger von Rauch
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 2002, 560 S.

Russe; über Russen und Russische Juden
Zweihundert Jahre zusammen
Band 2: Die Juden in der Sowjetunion
Aus dem Russischen von Andrea Wöhr und Peter Nordqvist
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München, 2. Auflage 2004, 608 S.

(Rezensiert, entsprechend den Gästebuch-Eintragungen von Petra Peck und Hans Fischer.)

Wenn einer ein unermüdlicher Arbeiter ist, dann ist es der Exkommunist, Exhäftling, Exemigrant Alexander Solschenizyn, einer, der sich sehr hohe Ziele setzt, "Überziele" nennt er sie; 2007 wurde er mit dem russischen Staatspreis ausgezeichnet.

Schreibt Fjodor Dostojewski, der "große Denker der Menschheit" (Wolfgang Kasack) in seinem "Tagebuch eines Schriftstellers, 1873-1881", dass er sich außerstande sehe, eine so weit reichende Frage wie die Lage der Juden in Russland aufzuwerfen, so hat der Nobelpreisträger Solschenizyn über einhundert Jahre später diese ungeheure Arbeit auf sich genommen - obwohl auch er froh gewesen wäre, "(...) wenn ich meine Kräfte nicht an einem so heiklen Thema erproben müsste". Im Gegensatz zu dem großen Literaten Dostojewski - der in einem Brief an seinen Freund Wladimir Solowjow darauf verwies, dass er kein Chronist sei - fühlt sich Solschenizyn durchaus auch als Chronist. Als Chronist der russischen Geschichte. Und als solcher hat der bärtige Prophet zweihundert Jahre russisch-jüdischen Zusammenlebens aufgearbeitet. Das Hauptaugenmerk hat der Autor in seiner historischen Abhandlung auf das "so bedeutsame und katastrophale 20. Jahrhundert" gelegt.

Der erste Band von Zweihundert Jahre zusammen reicht von dem Wirken Zar Alexander I. (1802-1803) bis zum ersten Weltkrieg. Der zweite Band beginnt mit der Februarrevolution 1917 und endet in den achtziger Jahren. "Ursprünglich sollte meine Darstellung die Zeit bis zur Mitte der 1990er-Jahre abdecken, was nun hinfällig geworden war: Durch den Exodus [die Ausreise vieler Juden aus der Sowjetunion mit Beginn der siebziger Jahre] verschwand auch die Einzigartigkeit der russisch-jüdischen Verflechtungen."

Im ersten Kapitel des ersten Bandes geht Solschenizyn auf immerhin fünfzig Seiten auf die Zeit noch vor 1775 ein. Vorrangig schreibt er hier über die Wanderung und Ansiedlung der Juden, deren Höhepunkt in Russland mit den Jahren 1793 und 1795 anzusehen ist, als die Zweite und Dritte Teilung Polens stattfand und die fast eine Million zählende jüdische Bevölkerung von Litauen, Podolien* und Wolhynien** zu Russland kam. Die eine Million hatte sich Ende des 19. Jahrhunderts mehr als verfünffacht: Das russische Judentum machte nun über fünfzig Prozent der jüdischen Weltbevölkerung aus.

Wer Neugierde, Zeit und  Kraft  für die anstrengende Lektüre mitbringt - 1 168 Seiten mit um die 3 000 Zitate - erfährt immens viel über das wechselvolle Zusammenleben von Russen und Juden innerhalb eines, des russisch-sowjetischen, Staates. Der erste Band berichtet über den Alltag der Juden im so genannten Ansiedlungsrayon und die allmähliche Befreiung  aus dessen wirtschaftlichen und kulturellen Grenzen. Wahrheits- und gerechtigkeitshalber wird auch nachdrücklich auf die Abhängigkeit der russischen - bis 1861 leibeigenen - Bauern von den jüdischen Händlern verwiesen. Ausführlich schreibt Solchenizyn auch über die fehlgeschlagene Umgestaltung der jüdischen Lebensweise in Russland und über die zehn hochrangig besetzten "Jüdischen Komitees". Erst Ministerpräsident Pjotr Stolypin setzte nach der Revolution von 1905 wichtige Veränderungen durch, die auch die Gleichstellung der jüdischen Bürger vorsahen. Mit Stolypin, so die inzwischen vielmals angefeindete Meinung des Autors, hätte Russland das Ende der Monarchie und die Revolution vielleicht abwenden können. Doch gerade der reformwillige Stolypin fiel 1911 einem politischen Attentat zum Opfer - verübt ausgerechnet von einem Juden, dem Kiewer Juden Bogrow. Um dem Vorwurf des Antisemitismus zu entgehen (dem man sich nur allzu schnell aussetzen kann), suchte man bei den Ermittlungen die Herkunft des Attentäters zu verschweigen, Solschenizyn jedoch berichtet gerade über Bogrow ausführlich. Der erste Weltkrieg stellt das russisch-jüdische Zusammenleben vor eine neuerliche Zerreißprobe. Es begannen Aussiedlungsaktionen aus den frontnahen Gebieten im Westen. Obwohl sich die russische Intelligenzija mit der jüdischen Bevölkerung solidarisierte, stempelte man diese als Feinde des Vaterlandes ab und erklärte alle Integrationsversuche für gescheitert. Zur Gleichberechtigung schien für die Juden jetzt nur noch ein Weg zu führen: die Revolution.

In Solchenizyns Mammutwerk wird jeder Leser auf etwas ihn speziell Interessierendes treffen. Für mich war besonders merkenswert, was Solschenizyn in seinem ersten Band über Gawriil Dershawin (1743-1816), einem der größten Dichter vor Puschkin, ausgegraben hat. Dershawin hatte eine erstaunliche Karriere in der Administration gemacht: vom einfachen Soldaten zum Gouverneur von Tambow (1785), zum Senator, zum Vorstand der Privatkanzlei Katharina II. (1791), zum Justizminister unter Alexander I. Solschenizyn nennt Dershawin einen hervorragenden Staatsmann, der "einzigartige Beweise seines Wirkens hinterlassen hat". Was die Juden anbelangt, tat Dershawin als Senator viel Anerkennenswertes. Trotzdem wurde ihm nachgesagt, er sei ein "fanatischer Judenfeind".

Dem  Antisemitismus-Vorwurf  sah sich auch  Dostojewski (1821-1881) ausgesetzt, der sich  in  seiner  Zeitschrift  "Tagebuch eines Schriftstellers" (S. 108-133) vehement mit diesem Vorwurf auseinandersetzt. "Am meisten erstaunt mich, wie und auf welchem Wege ich unter die Hasser der Juden als Volk, als Nation geraten bin. Sie als Ausbeuter und wegen einiger Fehler zu kritisieren wird mir ja von diesen Herrschaften selbst zugebilligt, allerdings - allerdings nur den Worten nach: In Wirklichkeit läßt sich schwerlich ein reizbareres und empfindlicheres Geschöpf finden, als es der gebildete Jude ist, und niemand fühlt sich so schnell beleidigt wie er, wenn es um sein Judentum geht."

Im zweiten Band beleuchtet der unermüdliche Chronist Solschenizyn die Rolle der Juden beim Umsturz von 1917 und im kommunistischen Machtapparat der Sowjetunion. Nach der Februarrevolution von 1917 wurden die Beschränkungen, denen die Juden im Zarenreich unterworfen waren, von der Provisorischen Regierung unter Kerensky aufgehoben, wurden ihnen freie Wohnsitznahme, Zugang zu Bildungseinrichtungen, Teilnahme an der lokalen Selbstverwaltung, Eigentumserwerbsrecht in ganz Russland, Zugang zu politischen Ämtern und hohen Militärrängen usw. zugesprochen. Von nun an drängten die russischen Juden in das politische Geschehen und waren aktiv am Großen Umbruch beteiligt. Sie nahmen im neuen Machtapparat, von der bolschewistischen Führungsspitze bis in die ausführenden Organe bedeutende Posten ein. Die neue Sowjetmacht berief ein "Jüdisches Kommissariat" ein, das bis 1930 bestand, dann nahm die zunächst geförderte Kultur in jiddischer Sprache ein schnelles Ende. Auch die Juden gerieten nun in das Räderwerk des "Großen Terrors" unter Stalin und wurden Opfer. Neue Gefahr drohte den russischen Juden im Krieg mit Deutschland; trotz Evakuierungsmaßnahmen erfasste die Shoa mit all ihrem Schrecken die sowjetischen Westgebiete (Ukraine, Weißrussland, das annektierte Baltikum). Das "Jüdische Antifaschistische Komitee", seit seiner Gründung 1941 im Widerstand aktiv, wurde kurz vor Stalins Tod ein Opfer von dessen Verschwörungswahn. In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, der Russen und Juden unvorstellbare Leiden gebracht hatte, und der Staatsgründung Israels und dessen Sieg im Sechs-Tage-Krieg wurde das russische Judentum in seinem Nationalbewusstsein neu gestärkt. Während des sowjetischen "Tauwetters" vollzog sich schließlich die Abkehr der Juden vom Bolschewismus, und es begann ihre Teilnahme an der Dissidentenbewegung.

Wurde schon Band 1 weltweit kontrovers diskutiert, so hat sich die Diskussion nach Erscheinen von Band 2 zugespitzt. Ja, in dem vor Materialfülle überquellenden Essay Zweihundert Jahre zusammen ist bei vielen historischen Ereignissen von jüdischer Mitschuld die Rede. Nicht immer werden Juden nur als Opfer dargestellt, sie werden auch als Täter gezeichnet. Kann man es Solschenizyn verdenken, wenn er die Herkunft kommunistischer Spitzenfunktionäre ausführlich darlegt? Trotzki, Kamenjew, Sinowjew, Swerdlow und viele, viele mehr waren Juden. In der ersten sowjetischen Regierung zum Beispiel waren von 22 Volkskommissaren drei Russen, ein Georgier, ein Armenier und 17 Juden. Aber ganz klar verneint Solschenizyn eine Alleinschuld der Juden, z. B. an der Oktoberrevolution von 1917. Doch genauso beharrt er auf eine Mitschuld der Juden - auch beim "Roten Terror", im Bürgerkrieg, im zweiten Weltkrieg und bei den Stalinschen Säuberungen. Was ist daran auszusetzen? Einerseits widmet Solschenizyn den Geschicken der Juden mehr Aufmerksamkeit als denen der Russen, andererseits ist immer wieder die Rede von der "Dynamik, der großen Geschäftstüchtigkeit und Aktivität" der Juden, von dem weit überproportionalen Anteil, den sie zumal in der Ukraine an den Schnapsbrennereien, Schankwirtschaften und der Zuckerindustrie besaßen. All dies ist von Solschenizyn mit Zahlen belegt.

Am eindeutigsten "judenkritisch" äußert sich Solschenizyn zu den Pogromen der Jahre 1903/06. Sie hatten in Europa ungeheures Aufsehen erregt und stark dazu beigetragen, dass der Zarismus für die westliche liberale Öffentlichkeit zum Hassobjekt und Schreckensbild wurde. Solschenizyn verwirft die "flammenden Übertreibungen", insbesondere die immer wieder aufgestellten Behauptungen, der Pogrom von Kischinjow im April 1903 sei von den russischen Behörden vorbereitet worden...

Der heute achtundachtzigjährige Schriftsteller hatte das jüdische Thema "lange beiseite gelegt und wäre [wie Dostojewski] froh gewesen, "wenn ich nicht die Bürde hätte auf mich nehmen müssen, es zu schreiben, aber meine Tage sind gezählt, und ich muss mich an die Arbeit machen". Solschenizyn schreibt in seinen Vorworten, er sei "aufrichtig bemüht, beide Seiten zu verstehen". Obwohl Solschenizyn mit seinem Werk in die "Ereignisse eintauchen [wollte], nicht in eine Polemik", blieb diese nicht aus. Wie einst dem bärtigen Propheten Dostojewski wird nun auch dem bärtigen Propheten Solschenizyn Antisemitismus vorgeworfen. Kein Geringerer als Arno Lustiger*** ("Stalin und die Juden. Rotbuch") gehört zu der Phalanx, die Solschenizyn Antisemitismus vorwirft. Lustigers Attacke gegen den redlichen Chronisten behauptet einerseits (zu Recht, wie ich finde), dass der Autor fast ausschließlich Sekundärquellen benutzt und Materialien aus den inzwischen zugänglichen Archiven fehlen - was sicherlich auch dem Zeitpunkt der Erarbeitung des Werkes geschuldet ist. Andererseits behauptet Lustiger (zu Unrecht, wie ich finde), dass Solschenizyn fast ausschließlich Antisemiten (als Beispiel nennt er Wassili Schulgin) zitiert. Bei den um die dreitausend Zitaten in beiden Bänden zähle ich mehr jüdische als russische Stimmen. Antisemitische Stimmen sind für mich in der Mehrzahl nicht auszumachen.

Zweihundert Jahre zusammen steht auf den obersten Plätzen sämtlicher Bestsellerlisten des russischen Buchhandels. Weil es, wie der Vorsitzende der "Liga zur Bekämpfung des Antisemitismus", A. Axelrod, meint, judenfeindlich ist? Der in Berlin lebende russisch-jüdische Schriftsteller (mit deutscher Staatsbürgerschaft) Wladimir Kaminer hält dagegen: "So richtig skandalös ist das nicht. Weil er [Axelrod] sowieso jedes zweite Buch für antisemitisch hält."

Alexander Solschenizyns erste Ehefrau Natalia Rechtowskaja ( Donald M. Thomas schreibt ausführlich über sie in seiner Solschenizyn-Biografie) äußerte, dass ihr Mann in der Schule und auch später viele jüdische Freunde hatte. Und Solschenizyns zweite Ehefrau, die ihm, treu zur Seite steht, ist Jüdin!

Das jüdische Thema ist für Leidenschaften und Anklagen denkbar gut geeignet. Erst recht, wenn man in Begutachtungen einzelne Sätze herausnimmt und einseitig interpretiert. Ich bewundere den Autor von Zweihundert Jahre zusammen, der ungeachtet seiner großen schriftstellerischen Begabung auf die Ebene der historischen Abhandlung "herabgestiegen" ist, bemüht um ein beidseitiges Verstehen von Juden und Russen, den Willen zur Objektivität und die Bereitschaft des Abwägens seiner Quellen. Ich zähle seine beiden Bände über das Zusammenleben von Russen und Juden in Russland und der Sowjetunion zu seinen großen Werken ("Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch", "Archipel Gulag"****, "August 1914").


Gisela Reller / www.reller-rezensionen.de

      * Podolien ist eine Landschaft in der Ukraine, östlich der Karpaten, zwischen Dnestr und dem Oberlauf des Südlichen Bug. Als Grenzlandschaft war Podolien die Heimat eines als besonders konservativ geltenden polnischen Adels, einer vom Chaissidismus  geprägten jüdischen Bevölkerung und der ukrainischen Bevölkerungsmehrheit.

    ** Wolynien (Wolhynien) Landschaft im Nordwesten der Ukraine.

  *** Arno Lustiger (geboren 1924) ist weder russischer Jude noch Russe. Er stammt aus einer polnischen Rabbinerfamilie, ist Vetter des Aron Lustiger, als Jean-Marie Lustiger Kardinal von Paris. Arno Lustiger gehört zu den Mitbegründern der jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main und ist außerdem Leitungsfunktionär der Zionistischen Organisation in Deutschland (ZOD). Als Verehrer und Freund Ilja Ehrenburgs brachte er 1994 dessen "Schwarzbuch" neu heraus.

**** Fast vierzig Jahre nach seiner Veröffentlichung ist das Buch "Archipel Gulag" als russisches Schulbuch erschienen. Solschenizyns Witwe Natalia stellte die stark gekürzte Ausgabe des Monumentalwerks für Elftklässler vor.  "Die Struktur und Architektur des Werkes ist auch in der Schulbuchausgabe erhalten", sagte Solschenizyns Witwe. Den Anstoß zur Auseinandersetzung mit Solschenizyn in den Schulen hatte Regierungschef Wladimir Putin gegeben. Menschenrechtler in Russland begrüßten die Ausgabe als Beitrag zur Ent-Stalinisierung der russischen Gesellschaft.

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Am 24.10.2006 ins Netz gestellt. Letzte Bearbeitung am 12.01.2017.

Das unterschiedliche Schreiben von Eigennamen ist den unterschiedlichen Schreibweisen der Verlage geschuldet.
 

Greif erst zu, nachdem du auf die Finger geblasen hast.
Sprichwort der Russen

   
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